der 2017er hatte einige Herausforderungen parat und begeistert jetzt um so mehr

vom fruchtbetonten leichten Kabinett bis zur Trockenbeerenauslese haben wir 2017 alle Qualitätsstufen geerntet.
Bei den Jahrhundertjahrgängen sind Reife und Alkohol hoch und die Säure niedrig. Häufig geht die Riesling Frucht-Säure-Mineralspannung verloren. Durch den kühlen September hat der 2017er die Spannung gehalten. Der 17er ist vergleichbar mit kühleren Jahren wie 2010 und 2012, die ich in Punkto Langlebigkeit und Frucht Faszination ganz vorne sehe.

Joachim (mein Weinbeschreiber) ist ganz begeistert:
„Die „Süßen“ sind geradezu geniale Verführer, schon die Spätlesen, du hast einfach ein Händchen dafür. Ich habe sie nochmal aus Treviris probiert und da sind die wirklich genial, was für ein perfekter Jahrgang mit dieser Art von Säure, Mineral und Botrytis!  Dagegen sind die einfachen Weine und Sorten natürlich zwar noch gut, aber wie berghoch ist doch der Unterschied diesen Riesling-Naschwerken!“